Strom

Reservekraftwerke: Bundesnetzagentur sieht steigenden Bedarf

Im kommenden Winter wird weniger Kapazität gebraucht, als ursprünglich angenommen. Danach geht der Bedarf aber wieder nach oben. Die Behörde nennt drei Gründe.
30.04.2024

Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller (links) im Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)

Die Bundesnetzagentur geht für die folgenden Winter von einem erhöhten Bedarf an Netzreservekraftwerken aus. Sie folgt damit Einschätzungen der Übertragungsnetzbetreiber.

Demnach müssen für den Winter 2026/27 mehr als 9200 Megawatt (MW) an Netzkraftwerken vorgehalten werden. Das ist etwa ein Drittel mehr, als für den kommenden Winter für notwendig erachtet wird. Bei den Kraftwerken handelt es sich in der Regel um alte Kohle- und Ölkraftwerke.

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