Breitband

M-net reduziert Tarifdschungel und startet mit neuen Angeboten

Das bayerische Telekommunikationsunternehmen hat seine Tarife neu gestaltet und schafft damit neben einer besseren Übersichtlichkeit auch neue Kombinationsmöglichkeiten für Endverbraucher:innen.
19.01.2024

M-net mit Hauptsitz in München bietet Internet- und Glasfasertarife in weiten Teilen Bayerns an. Nun wurde das Angebot vereinfacht und um neue Dienstleistungen ergänzt.

Die M-net, an der unter anderem die Stadtwerke München und Augsburg beteiligt sind, hat ihr Tarifangebot überarbeitet, um mehr Übersichtlichkeit für ihre Kund:innen zu bieten. Gleichzeitig wurden mit der Reform neue Tarife und Kombinationsmöglichkeiten eingeführt. Das neue Portfolio bietet Internet-Geschwindigkeiten von 100 über 250 und 500 Mbit/s bis 1000 Mbit/s.

Doch nicht nur die Geschwindigkeitsstufen sind neu, sondern auch die Möglichkeit, die Internet-Tarife mit weiteren Angeboten zu kombinieren. Neben einer Festnetz-Flatrate, oder einer Festnetz- und Mobilfunk-Flatrate können Kund:innen den Internetanschluss auch zu einem Multimedia-Anschluss umwidmen lassen, außerdem können sie ein Sicherheitspaket dazu buchen.

IT-Sicherheit aus Finnland 

Vor allem die beiden letzten Tarif-Optionen können in Anbetracht der Reform zum Kabel-TV-Anschluss und zur steigenden Cyber-Kriminalität interessant werden. In den nächsten Tagen fällt der umlagebasierte Kabel-TV-Anschluss für viele Menschen in Deutschland weg, dann müssen sich Endverbraucher:innen bewusst für einen Fernsehzugang entscheiden. M-net bietet im Zuge dessen an, den Internetanschluss um einen Fernsehanschluss zu erweitern.

Das Sicherheitspaket wiederum soll Kund:innen vor Internet-Kriminalität schützen. Neben Passwortmanager und Internet-Schutz gibt es auch Funktionen gegen Identitätsdiebstahl und für den Schutz der Privatsphäre. Entwickelt wurde das IT-Security-Angebot mit dem finnischen Unternehmen F-Secure. Die Einführung der neuen Tarife und Produkte geht mit vergünstigten Sonderangeboten einher. In manchen Regionen mit besonderem Erschließungsaufwand wird jedoch auch ein Infrastrukturaufschlag notwendig. (lm)