Wärme

Bayern: Über die Hälfte der Kommunen hat Potenzial für Flusswasser-Wärme

Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft hat das Potenzial für Aquathermie in Bayern untersucht. Die Ergebnisse machen Hoffnung: Der Wärmebedarf im Freistaat könnte rein bilanziell über Flusswasser-Wärme gedeckt werden und viele Kommunen kommen als Standorte infrage.
19.04.2024

Nicht nur Wasserkraftwerke tragen in Bayern zur Energiewende bei, künftig sollen die großen Flüsse des Freistaates auch zur klimafreundlichen Wärmeversorgung beitragen. Flusswasser-Wärmepumpen machen es möglich.

Flusswasser wird für immer mehr Versorger zu einer entscheidenden Heizquelle, um die Wärmewende-Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Auch in Bayern als traditionelles Wasserkraft-Bundesland will man hier Potenziale erschließen. Eine neue Studie bestätigt – zumindest theoretisch – die Möglichkeiten zur Aquathermie bestehe in mindestens der Hälfte aller Städte und Gemeinden im Freistaat.

Erstellt wurde die theoretische Potenzialanalyse von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) im Auftrag von drei bayerischen Energie- und Wasserverbänden (VKU-Landesgruppe Bayern, VBEW/LVBW und VWB).…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In