Unter dem Motto "Gemeinsam für Südhessen: Zukunftsprojekt Glasfaser" baut der Energie- und Telekommunikationsversorger Entega sein Glasfasernetz im hessischen Odenwaldkreis aus. In dem Kreis gibt es rund 44.000 Haushalte mit knapp 97.000 Einwohnern, die alle nach und nach mit der Zukunftsinfrastruktur erschlossen werden. Dabei setzt die Entega auf einen Mix aus FTTH und FTTB, da die Entscheidung darüber jeweils von der spezifischen Situation der Gebäude und den Anforderungen der Vermieter abhängig sei, gibt ein Unternehmenssprecher auf ZfK-Nachfrage Auskunft.

Der Startschuss fällt Ende Oktober 2021 in Erbach und Michelstadt, teilt das Unternehmen mit. Die ersten Ausbaugebiete in den beiden Städten werden voraussichtlich im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein. Ziel ist es, gemeinsam mit der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG), bis zum Jahr 2030 eine flächendeckende Versorgung sämtlicher Städte und Gemeinden des Odenwaldkreises mit der digitalen Glasfasertechnologie zu erreichen. Für Interessierte in den Ausbaugebieten, die sich bis Ende November 2021 für einen Entega-Glasfaseranschluss entscheiden, entfallen die Kosten für einen Hausanschluss im Gegenwert von rund 1.000 Euro.