Strom

Grünstrom: "Das Produkt wird als nicht besonders glaubwürdig wahrgenommen"

Um Sinn und Unsinn von Herkunftsnachweisen für grünen Strom ging es in einer Diskussion beim BDEW-Kongress 2024.
06.06.2024

Diskutierten beim BDEW-Kongress 2024 über Herkunftsnachweise (von links): Sebastian Belz, Rechtsanwalt, CMS law tax future; Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, Stadtwerke München; Serafin von Roon, Geschäftsführer, Ffe Forschungsstelle für Energiewirtschaft und Tobias Heyen, Head of Origination Renewables, Engie Deutschland.

Sind grüne Herkunftsnachweise ein Ausbau-Booster oder doch eher Greenwashing? Um diese Frage ging es in einer Diskussion beim BDEW-Kongress 2024. Das Thema hat durch die Einführung von Herkunftsnachweisen für grüne Gase und grüne Wärme an Dringlichkeit hinzugewonnen.

Serafin von Roon, Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (Ffe) wies darauf hin, dass Herkunftsnachweise vor allem dem Verbraucherschutz dienen sollen. Verbraucher könnten in Deutschland recht einfach einen Ökostromtarif wählen. Allerdings stammten die Herkunftsnachweise nur selten aus Erneuerbaren-Anlagen in…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In