Hessen weist 1,9 Prozent seiner Fläche für Windanlagen aus
![](/fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_38d4803d88.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_321654659a.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_9cbf8be084.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_46351842f6.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_4d780a5021.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_d8fcf0a533.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/b/c/csm_Energie-Sturm-Windrad_c_Frank_Wagner-AdobeStock_153219246_2aee83f9a9.jpg 1440w)
Die Bundesregierung will je Bundesland mindestens zwei Prozent der Fläche für den Windkraftaufsbau reservieren.
Bild: © Frank Wagner/AdobeStock
Hessen hat 1,9 Prozent seiner Landesfläche als Vorranggebiet für Windenergie ausgewiesen. Das Kabinett stimmte nach Angaben des Energieministeriums einer entsprechenden Änderung des Teilregionalplans zu. Demnach steigt der Anteil der Fläche, auf der Windkraftanlagen gebaut werden sollen, in Südhessen auf 1,5 Prozent. Da in Nordhessen bereits 2,0 Prozent und in Mittelhessen 2,2 Prozent der Fläche als Vorranggebiete ausgewiesen sind, ergibt sich rechnerisch ein Wert von landesweit 1,9 Prozent.
«Wir schaffen damit den nötigen Platz für eine klimafreundliche und umweltschonende Energieversorgung. Hessen ist neben Schleswig-Holstein das einzige Bundesland, in dem das Zwei-Prozent-Ziel des Bundes praktisch erreicht ist», sagte Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Freitag in Wiesbaden.
Naturschutz- und Abstandsprüfung trotzdem notwendig
Mit der Ausweisung von Vorranggebieten soll der Ausbau von erneuerbaren Energien auf besonders geeigneten Flächen gebündelt werden. Bei jeder einzelnen Anlage muss aber trotzdem geprüft werden, ob sie nicht zu dicht an einer Ortschaft liegt und ob Bestimmungen des Naturschutzes eingehalten werden. (dpa/lm)