Strom

Intelligente Flexibilisierung auf Verteilnetzebene spart 55 Prozent Netzausbaukosten

Hildegard Müller, Chief Operating Officer Grid bei Innogy, appelliert an die Politik und die Bundesnetzagentur, mehr Innovationsanreize für intelligente Verteilnetze und Flexibilisierung zu schaffen. Dies auch um Kosten zu senken.
26.03.2019

Durch smarte Technologien könnten Kosten des Netzausbaus und damit verbundene Eingriffe in die Natur verringert werden.

Um bis zu 55 Prozent könnten die Investitionskosten für den Ausbau der Netze bis 2030 durch eine netzdienliche, intelligente Nutzung von Flexibilitäten auf Verteilnetzebene gesenkt werden, unterstrich Müller am Dienstag zum Auftakt des BDEW-Fachkongresses "Treffpunkt Netze" in Berlin.

Die Digitalisierung der Verteilnetze, "mehr Köpfchen statt Kupfer", spiele hierbei eine zentrale Rolle und sei Grundlage für neue Geschäftsmodelle von Verteilnetzbetreibern. Neben der Kostensenkung sorge die verstärkte intelligente Nutzung von Flexibilitäten auf Verteilnetzebene auch für mehr…

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