Das Kohle-Comeback ist in vollem Gang – und der Strompreis sinkt weiter
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Seit Mitte Oktober sind auch in Jänschwalde in Brandenburg wieder alle Blöcke in Betrieb. Kurz vor dem Wochenende wurde jedoch ein Meiler wegen einer Störung kurzzeitig wieder vom Netz getrennt, wie der Betreiber bekanntgab.
Bild: © Patrick Pleul/dpa
Deutschlands Krisen-Kraftwerkspark am Strommarkt formiert sich. Am Freitag kündigte Energieerzeuger Steag an, zwei Steinkohlekraftwerke bis April 2024 zurück an den Markt zu bringen und zwei weitere Anlagen länger am Netz zu halten.
Dabei handelt es sich um die saarländische Anlage Bexbach (726 MW), die am 28. Oktober aus der Netzreserve kommen soll. Ihr soll drei Tage später das benachbarte Kraftwerk Weiher (656 MW) folgen. Zudem sollen die Kraftwerke Bergkamen (717 MW) und Völklingen-Fenne (390 MW) nicht wie geplant im November stillgelegt werden.
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