Zum 1. Mai übernahm Dirk Warzecha die Leitung der Wintershall DEA Business Unit in Deutschland. Die Neubesetzung erfolgte im Rahmen der Zusammenführung der Wintershall Holding GmbH (Wintershall) und der Deutschen Erdöl AG (DEA) zur Wintershall DEA mit Sitz in Hamburg.

Warzecha ist studierter Erdölingenieur und seit 2013 Chief Operating Officer (COO) der DEA und Mitglied des Vorstands. Er übernimmt die Leitung von Mario Dreier (Wintershall) und Uwe Belasus-Lange (DEA), die bisher für die deutschen Aktivitäten der beiden Gas- und Ölunternehmen verantwortlich waren.

Wintershall DEA strebt Steigerung der Tagesproduktion und Börsengang an

Vor 2013 war Warzecha unter anderem zuständig für die DEA-Aktivitäten in Ägypten (2011-2012) und den DEA-Förderbetrieb Holstein (2010-2011). Zu seinem Amtsantritt betonte er noch einmal die Relevanz der heimischen Förderung von Öl und Gas, die „einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung in Deutschland“ leiste, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Zusammenschluss folgt auf eine wachsende Zusammenarbeit der beiden Förderunternehmen in Deutschland, wie z.B. bei der Erschließung des Erdölvorkommens Mittelplate vor Schleswig-Holstein seit 1985. Wintershall DEA strebt zukünftig eine Steigerung der durchschnittlichen Tagesproduktion um ca. 200.000 Barrel auf 750.000 bis 800.00 Barrel Öläquivalent zwischen 2021 und 2023, sowie mittelfristig den Börsengang an. (pm)