Bund untersagt Verkauf von MAN-Geschäft an Chinesen
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Das von MAN Energy Solutions zur Verfügung gestellte Bild zeigt eine MGT6200 Gasturbine.
Bild: Foto: MAN Energy Solutions via dpa
Der geplante Verkauf des Gasturbinengeschäfts von MAN Energy Solutions an die chinesische Firma CSIC Longjiang wird von der Bundesregierung untersagt. Das bestätigte Wirtschaftsminister Robert Habeck in Berlin.
Der Grünen-Politiker sagte generell, Investitionen in Deutschland und auch in Unternehmen, die in Deutschland seien, seien willkommen. Die Einschränkung sei, dass Techniken, die für die öffentliche Sicherheit und Ordnung relevant seien, vor Informationsabfluss geschützt werden müssten.
Das betreffe auch Techniken, die in sicherheitskritischen relevanten Bereichen eingesetzt werden, erklärte Habeck. Er könne keine Details nennen. Das sei allerdings der Grund gewesen, warum die Bundesregierung die Untersagung ausgesprochen habe.
Hintergrund ist nach einem "Handelsblatt"-Bericht, dass der designierte Käufer CSIC Longjiang Guanghan Gas Turbine enge Verbindungen zur chinesischen Rüstungsindustrie hat und selbst Antriebe für chinesische Zerstörer herstellt.
Experten warnen laut "Handelsblatt", dass die Technologie der Gasturbinen von der Volkswagen-Tochter MAN auch für militärische Zwecke genutzt werden könnte. Das betrifft demnach nicht nur den Einsatz in Kriegsschiffen, sondern auch in Kampfjets und Drohnen. (dpa/pfa)