International

Zappelnde Gaspreise: Deutschlands Nachbar in der Zwickmühle

Noch bezieht Österreich den Großteil seines Gases aus Russland. Welche Risiken das birgt, zeigte sich in den vergangenen Tagen.
27.05.2024

Bundeskanzler Karl Nehammer (Bild) und Österreich müssen sich energiepolitisch umorientieren.

Als Europas Gasmärkte vergangene Woche nach oben schnellten, schauten viele Händler vor allem auf ein Land: Österreich. Dessen größter Energiekonzern, die teilverstaatliche OMV, hatte am Dienstag gemeldet, dass es künftig zu Gaslieferunterbrechungen durch die russische Gazprom Export kommen könne.

Die Nachricht hatte Händler auch deshalb verunsichert, weil die Alpenrepublik noch immer einen Großteil ihres Gases aus Russland bezieht. Im Februar waren es nach Regierungsangaben 87 Prozent, im März sogar 93 Prozent.

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