Mit KI das Auto laden
![](/fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_38932a00a8.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_bb5622dd42.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_12b84aefd2.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_658206baba.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_461f082702.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_bf5e4a813b.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/b/7/csm_Mobil_Elektromobil_Mainz_c_Lade_0bd2914c3b.jpg 1440w)
Das Energiemanagement des Mainzer Ladeparks arbeitet mit Künstlicher Intelligenz
Bild: © Lade
Das Start-up Lade aus Mainz hat mit Ladegreen eine KI-Plattform vorgestellt. Nach Unternehmensangaben ist Ladegreen das derzeit einzige System am Markt, das für bis zu fünf Tage im Voraus Prognosen zu Bedarf und Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien erstellt, beispielsweise für das Laden von E-Fahrzeugen. Passend dazu hat das Unternehmen in Mainz den derzeit größten Ladepark der Stadt in Betrieb genommen.
Das System soll es etwa in Unternehmen, Coworking Spaces und Mietshäusern erlauben, günstigen Ökostrom genau dann zu verwenden, wenn er verfügbar ist. Ladegreen optimiere den Verbrauch unter Berücksichtigung des individuellen Bedarfs der Nutzerinnen und Nutzer automatisch, sowohl hinsichtlich lokaler eigener Erzeugung als auch in Bezug auf Ökostrom aus dem Netz.
Am Mainzer Coworking-Space „Alte Fahrkartendruckerei“ hat das Start-up kürzlich den mit 36 Ladepunkten derzeit größten Ladepark für Elektroautos der Stadt in Betrieb genommen. Der Bürogebäudekomplex bietet nicht nur Ladepunkte für die eigenen Mieter, sondern auch für öffentliches Laden.
Die Steuerung der Ladevorgänge übernimmt die Plattform Ladegreen. Die Energie aus der eigenen 85-kWp-Solaranlage könne so besonders effizient genutzt werden. Das sei günstiger und reduziere auch den Bezug von Graustrom aus dem Netz.
Lade-Gründer Dennis Schulmeyer erklärt: „Unsere KI-Plattform verteilt die vorhandene Energie so effizient, dass wir für die Umsetzung nicht einmal den Netzanschluss erweitern mussten. Für eine solche Anzahl Ladepunkte war der Aufwand für die Installation sehr überschaubar.“ (wa)