Reev, gegründet von N-Ergie und ABL, hat eine neue Lösung gelauncht. Im Zusammenspiel mit bestehenden Produkten sollen sich mit der neuen Lizenz damit skalierbare und passgenaue Ladelösungen für alle Anwendungsfälle umsetzen lassen.

„Dem Ausbau der Elektromobilität muss mit Ganzheitlichkeit begegnet werden. Es braucht skalierbare Lösungen, die in der Lage sind, alle Anwendungsfälle und verschiedenste Anforderungen abzubilden. Ladelösungen müssen passgenau sein und mitwachsen können“, erläutert Reev-CEO Eduard Schlutius. Mit der neuen Lizenz lege man den Fokus noch stärker auf die präzise Überwachung der Ladeinfrastruktur mehrerer Standorte und die einfache Verwaltung einer unbegrenzten Anzahl von Nutzern.

Monitoring in Echtzeit

Das Unternehmen hat es sich auf die Fahnen geschrieben, den Einstieg in die eMobility so einfach wie möglich zu machen. Der Full-Service-Provider vereint über ein kombiniertes Produkt ABL-Ladestationen mit vorkonfigurierter Reev-Software. Mit der aufs Monitoring spezalisierten Lizenz schließe er zudem die eigene Lücke im Portfolio zwischen der bestehenden Einstiegs-Lizenz für Zugangskontrolle und der Lizenz für vollautomatisierte Abrechnung.

Angesichts wachsender Dynamik und steigender Komplexität liegt der Fokus dieser Lizenz speziell auf Steuerung und Verwaltung von Ladelösungen. Sie sei auf die transparente und präzise Nutzer- und Verbrauchskontrolle über mehrere Standorte hinweg zugeschnitten, so das Unternehmen. So lasse sich die Auslastung der Ladeinfrastruktur mittels verschiedener Monitoring-Funktionen verfolgen und steuern, auch in Echtzeit. Kostenüberblick und Ladehistorie werden getrackt und exportiert.

Die Software soll sowohl Unternehmen, Wohnungswirtschaft als auch Gastronomie und Hotel einen einfachen Zugang zu Elektromobilität ermöglichen – unabhängig von der Größe des Ladeparks. Über ein Dashboard können die Ladestationen gesteuert und Ladevorgänge zentral verwaltet werden. (sg)