Deutschland

"Brüssel muss der Ort werden, an dem über Energiethemen entschieden wird"

Ex-EU-Energiekommissar Oettinger geht mit der Politik der Ampel hart ins Gericht. Deutsche Alleingänge und zu hohe Energiepreise würden zu einem "brutalen Wohlstandsverlust" führen.
20.09.2023

Von 2010 bis 2019 gehörte Oettinger der EU-Kommission an. Von 2005 bis 2010 war er Ministerpräsident von Baden-Württemberg.

Der frühere EU-Energiekommissar Günther Oettinger sieht Deutschland wegen der hohen Energiekosten auf dem Weg der Deindustrialisierung. Auf der Gastagung des Handelsblatts holte der frühere CDU-Politiker zu einem Rundumschlag gegen die Bundesregierung aus. Deren Energiepolitik sei „scheinheilig“. So nutze man etwa Fracking-Gas aus den USA, schließe Fracking hierzulande aber kategorisch aus.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In