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"Die ZfK wird 70? Das kann nicht sein!"

Politisches, Kurioses, Heiteres und aus der Zeit Gefallenes: Die Geschichte der ZfK ist voller Facetten. Wir machen diese mit einer eigenen Jubiläums-Homepage und einer Sonderbeilage für Sie erlebbar. Schauen Sie einfach mal rein.
01.06.2024

Die Zeitung für kommunale Wirtschaft feiert Geschichte – genauer gesagt ihren 70. Geburtstag. Am 1. Juni 1954 erschien die erste Ausgabe der Branchenzeitung. Nicht als „Verbandszeitschrift, sondern als verbandsunabhängiges, wirkungsvolles Blatt“, wie es der erste Chefredakteur Georg Trurnit Berkenhoff mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) ausgehandelt hatte.

Dieses Jubiläum ist ein Grund zum Feiern und auch um Rückschau zu halten.  Das tun wir als mittlerweile als Verlagsteam unter anderem mit zwei speziellen Angeboten für Sie: Einer eigenen Jubiläumshomepage unter zfk.de/70jahre-zfk und einer 52-seitigen Jubiliäumsbeilage, die zusammen mit der nächsten Printausgabe am 10. Juni erscheinen wird.

Viele Glückwünsche und anerkennende und ermunternde Worte und Rückmeldungen haben uns zu dem Jubiläum in den vergangenen Wochen und Monaten erreicht.

"Ein kommunales Unternehmen ist eben kein Unternehmen, wie jedes andere. Deshalb braucht es ein Medium, das die Besonderheiten kennt und einordnet. Das ist die ZfK seit nunmehr 70 Jahren und deshalb auch aus den Rathäusern nicht mehr wegzudenken."

(Markus Lewe, Städtetagspräsident und Oberbürgermeister von Münster)

"Die ZfK ist das Leitmedium der Kommunalwirtschaft. Seit 70 Jahren dokumentiert die Zeitung mit hoher fachlicher Expertise ihre unangefochtene Spitzenposition in der Branche. Ich gratuliere dem gesamten Team von Herzen", schreibt etwa VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing.

„Die ZfK ist eine journalistische Qualitätszeitung, ausgezeichnet recherchiert, flott geschrieben und thematisch immer aktuell. Sie gehört zur Pflichtlektüre. Die Redaktion und das gesamte Team haben das Blatt stets weiterentwickelt und damit Qualitätsjournalismus auf hohem Niveau geschaffen“, betont BDEW-Präsidentin und Entega-Chefin Marie-Luise Wolff.

„Ein kommunales Unternehmen ist eben kein Unternehmen, wie jedes andere. Deswegen braucht es auch ein Medium, das diese Besonderheiten kennt und einordnet – wirtschaftlich und politisch. Das ist die ZfK seit nunmehr 70 Jahren – und deshalb auch aus den Rathäusern nicht wegzudenken“, stellt der amtierende Städtetagspräsident Markus Lewe und Oberbürgermeister von Münster heraus.

"Die ZfK ist in den vergangenen Jahren immer
jünger, frischer, moderner, aber keinesfalls naiv geworden."
(Frank-Thomas Wenzel,
Wirtschaftskorrespondent Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Auch in der Medienbranche kommt wohlwollender Zuspruch und Lob für die Qualität, aber auch die jüngsten Modernisierungsschritte und den die bisher sichtbaren Ergebnissen des laufenden Transformationsprozesses der ZfK.

"Die ZfK wird 70? Das kann nicht sein! Sie ist in den vergangenen Jahren immer jünger, frischer und moderner, aber keinesfalls naiv geworden. Im Gegenteil: Mich fasziniert die ergreifende Akribie und die journalistische Unabhängigkeit, mit der die störrischsten Themen verständlich gemacht werden. Wenn ich's genau wissen will, was aus den Gasnetzen wird oder warum wir ein neues Strommarktdesign brauchen, gilt: Nachlesen in der ZfK", lobt Frank-Thomas Wenzel, Wirtschaftskorrespondent beim renommierten Redaktionsnetzwerk Deutschland.    

Viele Kuriositäten auf Jubiläumshomepage bis hin zum Schellackschätzchen

Auf der Jubiläumshomepage finden Sie einen Abriss der wichtigsten Meilensteine und Entwicklungsschritte der Branchenzeitung, aufgelockert durch Grafiken und historische Fotos. Ein Highlight dieser Seite  ist sicher auch der dreiminütige Trailer, der einen guten und kurzweiligen Überblick über die Entwicklung der Zeitung gibt, aber auch die vielen Kuriositäten und historischen Artikel auf der Seite. Nicht unerwähnt bleiben darf die Hörprobe der ersten und einzigen ZfK-Schallplatte. Diese stammt aus den sechziger Jahren.

Außerdem wird zusammen mit der Juniausgabe der ZfK, die am 10. Juni erscheinen wir, eine 52-seitige Sonderbeilage erscheinen, garniert mit vielen interessanten Geschichten, einschneidenden Ereignissen, diversen Relaunches und zum Transformationsprozess, aber auch bemerkenswert aussagekräftigen Testimonials und teils sehr schön gestalteten Danksagungen aus der Branche.

Perlen aus 70 Jahren ZfK: Horoskope, Modeartikel für Ableser

"Bei der Auswahl der Texte waren vor allem zwei Aspekte wichtig. Die Themen musste entweder relevant sein für die heutige Zeit oder aber sie mussten unterhaltsam sein", sagt der mittlerweile dienstälteste ZfK-Mitarbeiter und Chef vom Dienst, Jürgen Walk. In monatelanger Kleinarbeit hat er sich durch die über 20000 bisher erschienenen Zeitungsseiten gekämpft und dabei eine Fülle an journalistischen Perlen gefunden, die wir mit Ihnen teilen wollen.

Ob Sie es glauben oder nicht: Auch Horoskope gab es in den ersten Jahrzehnten in der ZfK und Modeartikel zu den neuen Uniformen für die Schaffnerinnen und Schaffner oder für die Ableserinnen und Ableser.

Artikel dokumentiert Rede von Kanzler Schmidt beim VKU

Aber auch die wichtigsten Entwicklungsschritte und Debatten der Kommunalwirtschaft in den vergangenen sieben Jahrzehnten werden in der Beilage skizziert. Ein besondere Perle ist die gedruckte Rede des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt zur Eröffnung der neuen VKU-Hauptgeschäftsstelle in Köln aus dem Jahr 1978.

Der damalige VKU-Präsident und ehemalige Bremer Oberbürgermeister Hans Koschnik überreichte dem Kanzler damals ein Muster einer verbraucherfreundlichen Energie- und Wasserverbrauchsabrechnung. Ein Thema, das in diesen Jahren ganz heißt diskutiert wurde.

Aus einem kleinen Verlag ist ein Medienhaus mit vielen Formaten geworden

Über 20000 Zeitungsseiten sind seit Bestehen der unabhängigen Branchenzeitung erschienen. Sie sind reich an Kuriositäten und Anekdoten, die Geschichte der ZfK spiegelt aber auch gut die Entwicklung der Kommunal- und Energiewirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten.

Aus einem kleinen Verlag mit einem Ankerprodukt ist ein Medienhaus geworden, das neben der Printausgabe einen tagesaktuellen Newsletter und Podcasts für die Branche publiziert, eigene Online-Debattenformate organisiert,  und mittlerweile auch ein sehr erfolgreiches Frauennetzwerk etabliert hat und zu Branchentagungen, wie der ZfK-Nachhaltigkeitskonferenz und eigenen Media Days einlädt.

"Es bleibt das Beharren auf Qualität und Glaubwürdigkeit.
Dafür stehen wir auch in Zukunft." (ZfK-Chefredakteur Klaus Hinkel)

"Die ZfK ist eine vielfach prämierte, moderne Medienmarke, die auf allen wichtigen Kanälen hochwertig, journalistische Inhalte ausspielt. Und in all den Jahren sind die Inhalte immer relevant gewesen für Veränderungen in Deutschland", bringt es Carsten Wagner, Geschäftsführer des VKU Verlag auf den Punkt.

Der Transformationsdruck wird indes weiter anhalten. Das gilt für die Kommunalwirtschaft in gleichem Maße wie für die ZfK. „Wohin Digitalisierung und Megatrends führen, wissen wir nicht. Was bleibt ist das Beharren auf Qualität und Glaubwürdigkeit. Dafür stehen wir auch in Zukunft“, schaut ZfK-Chefredakteur Klaus Hinkel voraus.  (hoe)