Deutschland

Möglicher Habeck-Nachfolger: Jens Spahn stellt Kohleausstieg 2038 infrage

Der CDU-Spitzenpolitiker kritisiert den grünen Wirtschaftsminister – und macht dann einen umstrittenen Vorschlag.
06.06.2024

Jens Spahn ist stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zu seinem Aufgabenbereich gehört die Energiepolitik.

Unionsfraktionsvize Jens Spahn hält es für realistisch, dass in Deutschland über das gesetzlich festgelegte Ausstiegsdatum hinaus Kohle verstromt wird. Seine These sei, dass der klimaschädliche Energieträger über 2038 hinaus auf dem deutschen Strommarkt genutzt werde, sagte er beim diesjährigen BDEW-Kongress.

Der CDU-Spitzenpolitiker, der im politischen Berlin als künftiger Bundeswirtschaftsminister gehandelt wird, ging noch weiter und brachte die Nutzung der CO2-Speichertechnologie für Kohlekraftwerke ins Spiel. Ein solcher Einsatz ist im CO2-Speichergesetz, das die Ampel-Bundesregierung Ende…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In