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Finanziert mit dem Ökostromtarif: N-Ergie eröffnet Solarpark

Für jede verbrauchte Kilowattstunde fließt ein Cent in nachhaltige Projekte. Eines ist der Solarpark, der auch ökologisch sein soll.
19.12.2023

Der neue Solarpark im unterfränkischen Schwarzach am Main (Landkreis Kitzingen) ist im Ortsteil Düllstadt.

Die N-Ergie aus Nürnberg finanziert neue Solarprojekte mit ihrem Ökostromtarif.

Im unterfränkischen Schwarzach am Main (Landkreis Kitzingen) ist so gerade ein neuer Solarpark mit einer installierten Leistung von 7,3 Megawatt peak (MWp) entstanden, der diesen Montag eröffnet wurde.

Für jede Kilowattstunde, die die Kund:innen des Tarifs „Strom Purnatur “des regionalen Stromprodukts verbrauchen, fließt ein Cent (netto) in Umweltprojekte in der Region – in diesem Fall in eine regenerative Erzeugungsanlage ohne gesetzliche Vergütung. Zudem wirbt die N-Ergie bei Anwohnenden für Beteiligungsmodellen.

Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist, dass weitere erneuerbare Erzeugungsanlagen auch in das Stromnetz einspeisen können, so wie es bei diesem Solarpark der Fall ist“, betont N-Ergie Vorstand Maik Render. „Die N-Ergie ist als kommunales Unternehmen ein verlässlicher Partner der Gemeinden und damit der Menschen in der Region.“

Ökologie mitgedacht

Die N-ERGIE legt nach eigener Aussage auch bei dem Projekt Schwarzach einen besonderen Fokus auf Ökologie und Artenschutz.

Der Solarpark wird naturbelassen angelegt, mit Blühstreifen und Strauchreihen entlang der Fläche. Darüber hinaus können Käfer, Insekten, Vögel und Kleintiere in Stein- und Totholzhaufen ein Zuhause finden.

Aktuell betreibt N-Ergie 29 Solarparks und ist an sieben Windparks (insgesamt 37 Windräder) beteiligt. (pfa)