Wasser

DVGW erwirbt Mehrheit am IWW Zentrum Wasser in Mülheim

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat seine Anteile am IWW Zentrum Wasser in Mülheim auf 85 Prozent erhöht.
12.07.2018

Die Zusammenarbeit wird vertieft (v.l.): Gerald Linke, DVGW-Vorstandsvorsitzender, Alexandra Ernst aus dem Vorstand des DVGW, Wolf Merkel (Technischer Geschäftsführer IWW Zentrum Wasser) sowie Lothar Schüller, für die kaufmännischer Geschäfte des IWW Zentrum Wasser verantwortlich zeichnet

Die DVGW-Wasserforschung fördert und entwickelt innovative Technologien, Verfahren und Prozesse für die Wasserversorgung. Nun hält der technikorientierte Verein 85 Prozent der Anteile IWW Zentrum Wasser in Mülheim, das als ein „führendes Forschungsinstitut in der Wasserversorgung“ gilt. Der DVGW sichert sich damit die Kompetenz der Branche, dynamische Veränderungsprozesse für Innovationen zu nutzen, heißt es.

„Mit dem IWW gewinnen wir einen Partner, der sich durch eine anerkannt hohe Forschungs- und Servicekompetenz in allen branchenrelevanten Themenfeldern auszeichnet. Einerseits verankern wir gemeinsam wichtige Themen in nationalen und europäischen Forschungsprogrammen, andererseits stärken wir unsere regionale Kompetenz auf diesen Feldern“, sagte der DVGW-Vorstandsvorsitzende Gerald Linke.

Zum Netzwerk der DVGW-Wasserforschung zählen bereits das Technologiezentrum Wasser mit Standorten in Karlsruhe und Dresden, die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT in Karlsruhe, die DVGW-Forschungsstelle an der TU Hamburg sowie das Technologie- und Innovationsmanagement der DVGW-Hauptgeschäftsstelle in Bonn. (sig)