Strom

Stromimporte: Handelsdefizit auf neuem Höchststand

Gegenüber dem Vorjahr legten die Importe nochmal zu. Gleichzeitig sinkt die heimische Stromerzeugung weiter.
23.07.2024

Deutschland importiert wieder mehr Strom ‒ auch aus französischer Kernkraft. (Symbolbild)

Das Stromhandelsdefizit Deutschlands ist auf dem höchsten Stand seit Jahren. Waren es im gesamten Jahr 2023 noch -11,7 Terawattstunden (TWh), sind es im laufenden Jahr derzeit -14,2 TWh. Das geht aus Zahlen der Übertragungsnetzbetreiber vom Dienstag (23. Juli) hervor.

Allein im Juni kam auf eine exportierte Strommenge von 3,7 TWh ein Import von 7,6 TWh. Der Saldo lag damit bei -3,9 TWh. Bei einem mittleren Importpreis pro Megawattstunde (MWh) von rund 58 Euro und einem Exportpreis von rund 50 Euro steht so am Ende ein Exportsaldo von rund -252 Mio. Euro, wie Zahlen der Bundesnetzagentur…

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