Strom

Trianel-Netzwerk FlexStore nimmt Arbeit auf

Das offene Netzwerk möchte die Chancen für die Flexibilisierung durch die erneuerbare Energien erkennen. Darauf basierend sollen dann Geschäftsmodelle entwickelt werden. Die Ablaufphasen des FlexStores wurden nun definiert.
18.09.2020

Mit dem zunehmenden Anteil der erneuerbaren Energien und dem Rückgang gesicherter Erzeugungsleistung nimmt für die Versorgungssicherheit das Management von Flexibilitäten eine besondere Rolle ein.

Am 6. Oktober nimmt das von Trianel gestartete Kooperations-Netzwerk FlexStore seine Arbeit auf, wie das Unternehmen mitteilt. Dem Netzwerk beitreten können Stadtwerke und weitere Themenpartner. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die wirtschaftliche Integration der erneuerbaren Energien sowie die Beteiligung an Flexibilitäts- und Sektorkopplungsinvestitionen.

Ziel des Netzwerks ist es schließlich das notwendige Know-how aufzubauen, Chancen für die Flexibilisierung zu erkennen und Geschäftsmodelle zu erarbeiten. 25 Stadtwerke aus Deutschland nehmen aktuell daran teil. Anmeldungen sind weiterhin möglich.

Ersten Phasen sind definiert

Die erste Phase des auf drei Jahre angelegten Netzwerks widmet sich dem Wissensaufbau und -transfer unter den FlexStore-Mitgliedern. Im Fokus stehen die aktive Teilnahme an Machbarkeitsstudien und Forschungsprojekten, wie "ZO.RRO "in Thüringen. In den weiteren Phasen sollen gemeinsam mit den Netzwerkpartnern tragfähige Geschäftsmodelle entwickelt und Pilotprojekte umgesetzt werden. Langfristig sollen für Stadtwerke wirtschaftlich rentable Investitionsmöglichkeiten in Flexibilitätstechnologien entstehen. (gun)